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Veranstaltungen im September und Oktober 2020

          Nun ist es schon zwei Monate her, seit wir Euch zuletzt die aktuellen Nachrichten über das Casa Ray haben zukommen lassen. Aber auch an den Entwicklungen im September und Oktober möchten wir Euch teilhaben lassen.

          Während dieser Zeit hat Gott uns sehr zur Seite gestanden. Es war uns möglich, alles, was für den Winter benötigt wird, zu verarbeiten: Auberginen, Paprika, Bohnen, Pilze, sauer Eingelegtes aller Art, Gemüse, Tomatensoße, Marmeladen, verschiedene Kompotte, Zacusca (Soße mit vielen Sorten kleingeschnittenem Gemüse), Fischpaste und vieles mehr. Viele fleißige Hände arbeiteten unermüdlich und füllten den Vorratsraum und die Tiefkühltruhen. Mama Tatiana war stets dabei. Wir küssen Deine Hände, Mama! (Fotos 1-8)

          Der Haushalt und die Aktivitäten auf dem Bauernhof gingen weiter. Natürlich wurden sie immer wiederdurch Spiele, Feiern und Zeiten der Entspannung unterbrochen. (Fotos 9-20). In dieser Zeit durften wir die Geburstage von Ionel (17), Laura (10), Gabriela (13) und Madalin (17) feiern. Gott möge alle segnen und ihnen helfen, die bestmöglichen Entscheidungen für ihr Leben zu treffen! (Fotos 21-24)

          Wir danken unseren rumänischen Freunden, die uns wieder mit landwirtschaftlichen Produkten gesegnet haben. Dies ist SEHR wichtig und nötig für uns! Eure Hilfe macht einen großen Unterschied für den reibungslosen Ablauf der Arbeit im Casa Ray. Gott segne Euch tausendfach! (Fotos 25, 26) Auch denen, die in dieser Zeit Kleidung und Stifte geschickt haben, danken wir aufrichtig. (Fotos 27, 28). Wir danken auch den Vertretern von 6AM Look für die schöne und nützliche Spende, die sie den Kindern des Casa Ray gemacht haben. Sie bestand aus bezaubernden Kleidern, die Ihr auf dem Foto 29 sehen könnt. Seid gesegnet, Gott möge Euch dafür belohnen!

          Mit dem Beginn der Herbstzeit mussten die Kinder wieder zur Schule gehen. Mit gemischten Gefühlen und einer gewissen Unsicherheit begrüßten diesmal das neue Schuljahr, da die Situation in der ganzen Welt – und so auch in Rumänien – im Hinblick auf die Verbreitung des SARS-Covid-Virus herausfordernd ist. Bis dahin waren die Kinder Zuhause geblieben – oder zumindest im Außenbereich des Hauses – und hatten nur sehr wenig Kontakt mit Menschen außerhalb des Casa Ray. Dieser schreckliche Virus blieb allen Kindern und den Mitarbeitern in dieser Zeit erspart. Aber mit Beginn des Schuljahres mussten wir mit ansehen, wie sich eine Tür öffnete, die wir nicht mehr schließen konnten.

          Wir kauften für jedes Kind eine Schutzmaske und bekamen auch diverse Sachspenden. Wir kauften das, was für den Schutz des Einzelnen benötigt wurde, zudem auch Kleidung und Schuhe, und wir schickten die Kinder zur Schule. Wenn sie zurück nach Hause kamen, wurden sie so gut wie möglich desinfiziert; sie mussten ihre Kleidung wechseln und die von der Schule zum Lüften aufhängen. Sie trugen auch soweit möglich Zuhause weiterhin eine Schutzmaske. Aber nach einem Tag in der Schule, wo Maskenpflicht herrscht, war das manchmal nur schwer durchzuziehen. Zusätzlich stellten wir die Tische, an denen die Kinder ihre Hausaufgaben erledigten, auseinander und setzten sie einzeln. Wir beteten und hofften auf das Beste. (Fotos 30-36)

          Ende Oktober gab es dennoch leider den ersten Coronafall. Nacheinander wurden sieben Kinder, drei Freiwillige, zwei Enkelkinder und die Hauseltern, Mama Tatiana und Papa Mihai, positiv getestet. (Fotos 37-40) Gott segnete uns alle mit einem milden Verlauf, sodass wir Zuhause behandelt werden konnten. Außer Mama Tatiana; ihr fiel das Atmen zunehmend schwerer, ihre Sauerstoffversorgung fiel auf 85. Sie musste ins Krankenhaus gebracht werden. Dort verschlechterte sich ihr Zustand zeitweise derart, dass die Sauerstoffversorgung auf 63 fiel. Daher wurde sie auf die Intensivstation verlegt. Dort wurde sie an zwei Sauerstoffgeräte angeschlossen und bekam die höchstmögliche Dosis an Medikamenten.

          Eine Armee von Menschen schloss sich uns, der Familie und den Kindern im Casa Ray, an und unterstützte uns im Gebet. Eine vereinte Welt! Freunde in den USA, in Deutschland, Irland, Italien, der Schweiz und in Rumänien schickten uns Ermutigungen und unterstützten uns. Ich habe diese Kraft der Einheit und des Gebets gespürt, und der Gesundheitszustand von Mama begann langsam, sich zu bessern. Die Sauerstoffversorgung stieg auf 80, dann auf 85, dann 91. Und an dem unglückseligen Tag stieg er unter der Verwendung der Sauerstoffmaske sogar auf 99. An manchen Tagen konnte Mama kaum auf der Bettkante sitzen, da sofort alle ihre Gliedmaßen blau anliefen, was darauf schließen ließ, dass das Blut dickflüssig war und zudem nicht richtig zirkulierte. Aber auch hier gab es sichtbare Verbesserungen. Für zwei Tage konnte sie auf dem Bettrand sitzen, ohne dass ihre Gliedmaßen blau anliefen.

          So hofften wir, dass wir uns bald alle wieder gesund Zuhause sehen und im Dezember Mamas Geburtstag feiern würden und warteten ungeduldig auf gute Nachrichten.

          Es war, als würde uns ein Blitz treffen, als wir hörten, dass im Krankenhaus ein Feuer ausgebrochen sei, auf der Intensivstation im 2. Stock, genau dort, wohin Mama an eben diesem Tag verlegt worden war. Wir hofften bis zuletzt, schrien zu Gott und warteten auf ein Wunder, aber....(Fotos 41-49)

          Mama hat ihren Lauf beendet, Mama darf nun ausruhen, Mama hat alle Not und allen Schmerz hinter sich gelassen, Mama hat überwunden, MAMA IST NUN IN DER HERRLICHKEIT!

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